NINERS sind Sachsens Mannschaft des Jahres 2024NINERS sind Sachsens Mannschaft des Jahres 2024

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Europe-Cup-Sieger freut sich über erstmaligen Gewinn der Sportkrone

NINERS sind Sachsens Mannschaft des Jahres 2024

Diesen Samstag fand im Kraftverkehr Chemnitz die 31. Ausgabe der Sächsischen Sportgala mit über 600 Gästen statt. Auf dem sich alljährlich an wechselnden Orten wiederholenden Event wurden die besten Athleten des Freistaates für ihre herausragenden Leistungen im Jahre 2024 mit der aus Meißner Porzellan gefertigten Sportkrone geehrt. Erst zum zweiten Mal überhaupt standen die NINERS Chemnitz bei der Umfrage nach Sachsens Mannschaft des Jahres zur Wahl. Neben einer offenen Online-Abstimmung, bei der Sportfans für ihre Favoriten votieren durften, flossen auch die Einschätzungen von Sportjournalisten und des Landessportbundes Sachsen in das Ergebnis ein. Noch vor dem Doppelweltmeister Francesco Friedrich und seinem Bobteam sowie den sächsischen Bahnradsportlern erhielten die NINERS erstmals in ihrer Vereinsgeschichte die meisten Stimmen und nahmen in Person von Kapitän Jonas Richter, Geschäftsführer Steffen Herhold sowie Vereinspräsident Sven Böttger die Sportkrone unter tosendem Beifall entgegen.

Nach den Turnern des KTV Chemnitz (1994) sowie dem Eiskunstlaufduo Aljona Savchenko und Robin Szolkowy (2008, 2011, 2012) sind die NINERS erst das dritte Chemnitzer Sportteam, welches zu Sachsens Mannschaft des Jahres gewählt wurde. Weitere Chemnitzer Gewinner bei der 1993 ins Leben gerufenen Ehrung waren in der Vergangenheit unter anderem Sylke Otto (Rodeln) und David Storl (Kugelstoßen). In jene illustre Reihe erfolgreicher Sportler aus der drittgrößten Stadt des sächsischen Freistaates reihen sich nunmehr also auch die NINERS ein, deren Mannschaftskapitän Jonas Richter, seines Zeichens gebürtiger Chemnitzer, bei der Preisübergabe betonte: „Wir sind stolz auf diese Ehrung, gerade weil auch alle anderen Mannschaften, die zur Wahl standen, letztes Jahr Herausragendes geleistet haben und die Sportkrone 2024 mindestens ebenso verdient hätten.“ Neben den Chemnitzer Korbjägern wurden Rennrodlerin Julia Taubitz, Kanu-Olympiasieger Tom Liebscher-Lucz, der Nordische Kombinierer Tristan Sommerfeldt (Nachwuchs), die Leiterin des Leipziger Sportmuseums Gerlinde Rohr (Lebenswerk), die Ruderabteilung des USV TU Dresden (bester Talentstützpunkt) und die AOK Plus (Förderer des Jahres) am Samstag mit dem renommiertesten sächsischen Sportpreis ausgezeichnet.