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113 : 82

NINERS Chemnitzvs.Tigers Tübingen

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Chemnitz will gegen Tübingen nachlegen

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Die unbändige Vorfreude auf das Finale im FIBA Europe Cup ist bei den NINERS allerorts spürbar. Doch bevor Sachsens beste Korbjäger in den nächsten beiden Wochen gegen Bahcesehir College Istanbul um den ersten Titel ihrer Vereinsgeschichte spielen, wartet in der Bundesliga das Duell mit Tübingen. Gegen die momentan letztplatzierten Tigers geht Chemnitz am Samstag um 18:30 Uhr in der heimischen Messe sicher als Favorit aufs Parkett. Mit einem Sieg will die „Orange Army“ den hart erarbeiteten zweiten Rang in der easyCredit BBL unbedingt verteidigen und ebenso die Ambitionen auf das Heimrecht im Playoff-Viertelfinale untermauern. Schon jetzt sind über 4.000 Tickets abgesetzt, aber auch noch einige Karten im Vorverkauf und an der Abendkasse erhältlich. Zudem wird das Match wie gewohnt live auf www.dyn.sport übertragen.

Beim Hinspiel im November letzten Jahres setzte sich Chemnitz in Tübingen klar mit 106:68 durch, wovon sich die Tigers jedoch kaum beeindruckt zeigten und gegen Braunschweig, Oldenburg sowie Bamberg drei ihrer fünf anschließenden Partien gewannen. Ohnehin befand sich das Team von Cheftrainer Danny Jansson seinerzeit in gutem Fahrwasser, holte in der Hinrunde mehrere Achtungserfolge und rangierte nahezu durchweg vor der Abstiegszone. Als Aufsteiger, der obendrein mit zahlreichen Verletzungsproblemen zu kämpfen hatte, war dies aller Ehren wert, doch spätestens um den Jahreswechsel herum verlor die Tübinger Mannschaft irgendwie ihren „Drive“ und letztes Wochenende auch noch das wichtige Heimspiel gegen die ebenfalls abstiegsbedrohten ROSTOCK SEAWOLVES. Für die Tigers war es bereits die 13. Niederlage in den vergangenen 15 Partien, wodurch Tübingen auf den letzten Tabellenplatz abrutschte und mächtig um den Klassenerhalt in der easyCredit Basketball Bundesliga zittern muss.

Auf dem Weg zum wichtigsten Saisonziel setzte Coach Jansson bereits 18 verschiedene Spieler ein, unter denen sich Jhivvan Jackson (18.8 Punkte pro Spiel), Jimmy Boeheim (13.0), Mateo Seric (12.5), der frühere NBA-Profi Georgios Kalaitzakis (11.0), Erol Ersek (8.2) und Aatu Kivimäki (6.7) als verlässlichste Akteure entpuppten. Mit dem letzgenannten Finnen, Jackson, Boeheim, Kalaitzakis, Last-Minute-Neuverpflichtung Frank Gaines (8.0), Evan Maxwell (6.2) und Kriss Helmanis (6.1) hat Tübingen momentan aber sieben Ausländer im Kader, von denen stets einer pausieren muss. Wenngleich Daniel Keppeler (5.4), Christoph Philipps (5.1), Gianni Otto (3.1), Timo Lanmüller (2.9) und Till-Joscha Jönke (2.5) für eine große Kadertiefe sorgen, fehlte in der Leistungsspitze oftmals die nötige Konstanz, um mehr Siege einzufahren.

Gefährlich bleibt das Tübinger Team dennoch, wenn es ihm gelingt, mit seinem breiten Kader und dauerhaft hohem Tempo den Kontrahenten zu zermürben. Je nach Tübinger Tagesform müssen sich die NINERS also auf einen Abnutzungskampf einstellen, wollen diesem aber mit ihrer spielerischen Klasse begegnen. Zuletzt präsentierte sich die Chemnitzer Mannschaft beim Heimsieg gegen Bonn wieder von ihrer besten Seite, verteidigte intensiv, spielte vorn bravourös als Team zusammen und verteilte 24 Korbvorlagen bei lediglich elf Ballverlusten. An eben jene Leistung möchten die NINERS diesen Samstag anknüpfen, ihre gute Form auch mit Hinblick auf das bevorstehende Europe-Cup-Finale bestätigen und je nach Ausgang der anderen BBL-Partien vielleicht schon am 28. Bundesligaspieltag die direkte Playoff-Qualifikation sicher machen.

 

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